Meena Cryle and Chris Fillmore bilden ein Gespann, das in dieser Intensität im gegenwärtigen Musikbusiness nicht allzu oft zu finden sein dürfte. Bei beiden merkt man, dass Musikalität, Gefühl, Seele und Genre keine Frage der Herkunft sind, sondern aus dem Ich wachsen, wenn dieses kompromisslos von der Leine gelassen wird. Kompromisslos ist auch ihr Songwriting, sie bedienen sich so einiger Genres, reihen sie aneinander, nehmen raus was ihnen gefällt und es entsteht etwas vollkommen Eigenständiges, das noch dazu von ihrem außergewöhnlichen musikalischem Talent beseelt wird.
Und weil man dem Blues nachsagt, er sei bodenständig, erdig und leidenschaftlich, findet man die drei Alben („Try me“, „Feel me“, „Tell me“) von Meena Cryle and The Chris Fillmore Band auch im Bluesregal, wobei in diesen beiden Musikern noch etwas anderes schlummert, etwas das tiefer ist als die Nacht finster. Das zeigen sie auch in der ungewöhnlichen Leidenschaft bei dem was sie auf der Bühne abliefern – beide sind Künstler die einfach ganz genau wissen was sie tun, weil sie vollkommen bei sich sind.
Wer auf Americana Musik steht, John Lee Hooker und Stevie Ray Vaughan Alben im Regal stehen hat und auf Tom Waits oder Janis Joplin abfährt, der sollte es auf keinen Fall verpassen, Meena Cryle und Chris Fillmore live auf der Bühne zu erleben: sie liefern die perfekte Mischung aus Vintage Sound, zeitgemäßer Interpretation und unglaublicher Spielfreude.
„Es gibt einen Unterschied zwischen denen, die nur singen, und denen, die in sich und mit ihrer Stimme eine Euphorie erzeugen. Meena ist nicht nur eine Stimme, deren Wirkung Hoffnung gibt, weil sie ohne Firlefanz serviert wird, sondern auch eine Kraft, die von ganz tief drinnen kommt, intensiv und emotional“ read more: Review Manfred Horak Kulturwoche
„Hinter der rauen Anmutung ihres zwischen Soul und Blues wandelnden Sounds,verbergen sich Sehnsucht und Hingabe, Trauer und Extase.“ -die Presse-
„Mit Künstlerinnen wie Meena muss sich niemand um die Zukunft des Blues Gedanken machen.“ -Bluesnews-
„Eine wahre Pracht wie diese Band interagierte um das Blues und Rhythm´n Blues Bett für die starke Stimme Meenas zu bereiten.“ -Neue Osnabrücker Zeitung-
„Auf der Bühne gleicht Meena einem Kraftwerk, das Emotion aufsaugt und Energie abgibt. Ihre Stimme dringt aus einer Tiefe, die nicht alleine mit der Anatomie der Stimmbänder zu tun haben kann. Himmel und Hölle tun sich auf.....“ -Salzburger Nachrichten-