Indie-NoisePop-Band aus Rosswein, später Leipzig, 1999 bis 20010. Bevorzugte Schreibweise eher uncool / eheruncool, teilweise wurde die Band aus der sächsischen Kleinstadt Rosswein auch im nahen, dreimal größeren Döbeln verortet.
Bereits Anfang der 1990er begannen die Teenager dort schrammelige Musik zu produzieren, die mangels technischer Finesse anfänglich sehr punkig war. Unter dem Eindruck von Bands wie Tocotronic und Blumfeld entstanden dann Formationen mit ambitionierteren deutschen Texten wie Superstars! Sucks (Arne) und Clarissa (Alex & Andre), bevor sich alle ab 1999 unter dem diskurswürdigen Namen eheruncool zusammen fanden. Bereits die frühen selbstproduzierten Tonträger wurden im Dresdener robotronic studio von Thomas Pätzold (ex- Yellow Umbrella) aufgenommen. Als Support für den von ihnen schon früh verehrten Phillip Boa bei dessen Traditionsauftritten in der Leipziger "moritzbastei" machten sie sich einen Namen, beachtenswert war aber auch ihr Engagement bei einer der sächsischen Schulhof-CD's. Die Präsenz und der Output der Band schwankte über einen längeren Zeitraum, offensichtlich auch begründet durch die sonstigen beruflichen Fügungen der Musiker (Umzug / Studium Leipzig?). Zuletzt landete man beim Kölner Mini-Label Tumbleweed Records. Konzerte sind noch für 2010 nachweisbar, eine offizielle Split-Nachricht gab/gibt es nicht.