Wenn sich sakrale Syntheziserklänge...

...mit Akustikgitarre mischen, leise Congas einem frischen Tag in der Savanne Zentralafrikas den Odem einzuhauchen scheinen und sich eine behaarte Männerbrust verschämt in frivol rotes Licht getaucht an einen glanzpolierten Konzertflügel lehnt, ist Eines klar: BIG BAD SHAKIN‘ spielen dort an diesem Abend nicht! Wenn jedoch massive Gitarrensounds und ein rumpelnder Bass gemeinsam mit modernen Drumbeats und einem notorischen Jerry Lee Lewis-Piano auf die Startbahn Richtung „In die Fresse rein“ rollen, sind BIG BAD SHAKIN‘ wie gewohnt in Hochform. Die vier Berliner zeigen positiven Mut zur Neuheit und kombinieren zwanglos und in gekonnt lässiger Manier Disco-, Skate- und Hip Hop-Elemente, ohne dabei ihre Linie des zeitgemäßen Rock 'n' Rolls mit ohne Oppa-Faktor aufzugeben.

bigbadshakin