Boogie Woogie ist der urwüchsige Blues auf dem Klavier gespielt, nur schneller und spieltechnisch vielleicht auch anspruchsvoller. Einer, der es genauer erklären und vor allem auch spielen kann, ist der Thüringer Alexander Blume. Gemeinsam mit seinem Sohn Maximilian wird der ehemalige Diestelmann-Pianisten mit Jazz, Blues und Boogie Woogie für reichlich Stimmung am Himmelfahrtsnachmittag sorgen.

Mit 16 Jahren spielte Alexander Blume Piano in der Eisenacher Blues Band „Travelling Blues“. Im Jahr 1978 engagierte der DDR-Blues-Star Stefan Diestelmann den 17-Jährigen nach einer gemeinsamen Session auf Stelle für seine Blues Band. Musikalische Vielfalt und Brillanz in seinem Genre zeichnen ihn aus. Dabei ist er besonders auf die mitreißende Musik der Harlem-Stride-Pianisten und des Boogie Woogie spezialisiert. Wichtiges Anliegen in seiner Musik ist, den traditionellen Jazz fortzuführen. Blume ist neben Jürgen Kerth und Lutz „Kowa" Kowalewski der dritte herausragende Mann der Thüringer Blues-Szene.
Maximilian Blume, Alexander Blumes jüngster Sohn (1992), lernt seit 1996 Klavier spielen. Kompositionsunterricht kam im Jahr 2000 dazu. Seit seinem 6. Lebensjahr setzt er sich zudem mit dem Schlagzeug auseinander. Seitdem spielt er gemeinsam mit seinem Vater in verschiedenen Formationen Jazzmusik.

Im Juni 2012 veröffentlichten Vater und Sohn ihre erste gemeinsame CD "In & Out". Diese Scheibe vereint eine häusliche Session mit Alexander und Maximilian Blume, Andreas Buchmann (Bass) und dem talentierten Martin Biesecke (11 Jahre) am Piano, einen Konzert-Mitschnitt der Iceland Blues Band im Eisenacher Jazzclub (2009) und die Wiederauflage eines Solo-Takes der vergriffenen CD "Break". Sowohl zuhause (IN) als auch auf der Bühne des renommierten Eisenacher Jazzclubs (OUT) dominieren intensives, lustvolles Musizieren und eine abwechslungsreiche Songauswahl.

Alexander und Maximilian Blume traten 2014 in der Besetzung Alexander Blume & Band beim Blues & Rock Festival auf.

www.alexanderblume.de